Wenn Sie bisher davon ausgingen, dass sich guter Content nicht auszahlt, sollten Sie vielleicht mal in der Studie “Adobe Consumer Content Survey 2018” schmökern. Die zeigt nämlich, dass Kunden sehr wohl guten Content zu schätzen wissen. Er kann sie sogar zum Kauf von Produkten bewegen. Es stimmt also: content sells. 50 Prozent der in der Studie Befragten haben schon einmal etwas gekauft, weil ihnen die Inhalte des Anbieters gefallen haben.

Content sells, aber wie?

Wenn Sie also auf Ihrer Website gute Inhalte für Ihre Kunden bereit halten, machen Sie alles richtig. Tun Sie das nicht, kann das im schlimmsten Fall schädlich für Sie sein. Richtig schlecht ist es, wenn Sie Inhalte anbieten, die den Konsumenten nicht gefallen. Das kommt vor allem dann zum Tragen, wenn Sie online etwas verkaufen. Laut “Adobe Consumer Content Survey 2018” haben 67 Prozent schon einmal einen Kaufprozess abgebrochen, weil ihnen der Marken-Inhalt nicht gefiel.

Wer also die Besucher seiner Website mit schlecht geschriebenen Texten und schlechten Fotos versorgt, kann sie unter Umständen nachhaltig vergraulen. Was übrigens auch gar nicht geht, sind Inhalte, die schlecht aufbereitet sind. Schlecht aufbereitet heißt dabei auch schon, dass die Seite nicht mit allen Geräten gleich gut funktioniert. Der Content muss also nicht nur gut sein, sondern auch von den Nutzern gut “verdaut” werden können. Erst dann lässt sich die Formel “Content sells” auch wirklich anwenden.

Gute Inhalte gut präsentieren

Was nicht funktioniert: schlechter Inhalt schön präsentiert. Zu schnell erkennen die Nutzer, dass hinter der schönen Fassade keine Substanz steckt. Und wie heißt jetzt die Zauberformel? Es ist wie im richtigen Leben: Wer etwas zu sagen hat, sollte es auch so sagen, dass andere es verstehen. Eigentlich ganz einfach, oder?

Im Kontakt mit meinen Kunden mache ich oft die Erfahrung, dass sie Schwierigkeiten haben, ihre Botschaften auf den Punkt zu bringen. Aber: dafür haben sie ja mich! Ich unterstütze sie dabei, genau die Inhalte zu erstellen, die ihre Kunden brauchen. Und dann kann es auch heißen: Content sells!

Der Beitrag Sex sells? Nein: Content erschien zuerst auf Dr. Frauke Weber Kommunikation.